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Allgemein Volleyball

U20 erneut oberfränkischer Meister

Titel verteidigt: U20 des ATSV Oberkotzau krönt sich erneut zum oberfränkischen Meister

Starkes Teamspiel, kühler Kopf und ein überragender Teamgeist führen zum Erfolg in Bayreuth.

Ein Jahr nach dem Triumph bei der U20-Oberfränkischen Meisterschaft hat der ATSV Oberkotzau erneut zugeschlagen. In der Bayreuther Albert-Schweitzer-Halle dominierte das Team von
Trainer Michael Neubauer das Teilnehmerfeld und sicherte sich nach einem langen Volleyballtag souverän den Meistertitel – und damit die Qualifikation für die Nordbayerische Meisterschaft.
Bereits in der Vorrunde zeigten die Hofer Vorortler, dass sie auch in dieser Saison zu den Favoriten gehören. Gegen die eigene zweite Mannschaft feierte die „Erste“ einen klaren Auftaktsieg, ehe die VG Forchheim mit 25:15 und 25:17 besiegt wurde.
Im Halbfinale traf der ATSV auf den Gastgeber BSV 98 Bayreuth – und hier wurde es spannend.
Nach einem dominanten ersten Satz (25:17) schalteten die Bayreuther einen Gang hoch und glichen verdient mit 25:19 aus. Im entscheidenden Tiebreak bewahrte Oberkotzau jedoch kühlen Kopf, setzte sich mit 15:9 durch und zog ins Finale ein.
Dort wartete der SC Memmelsdorf, doch das Team um Zuspieler Luca Dötsch und Libero Yannis Gözgü ließ nichts anbrennen. Mit konzentriertem Auftritt und viel Spielfreude entschied der ATSV
auch das Endspiel in zwei Sätzen (25:19, 25:21) für sich.
Gözgü glänzte mit einer herausragenden Annahmeleistung und hielt in der Defensive fast jeden Ball im Spiel. Ben Köppel, Julius Diez und Manuel Blechschmidt überzeugten mit druckvollen Angriffen und hoher Trefferquote. Spielmacher Luca Dötsch hatte einen „Sahnetag“ und setzte seine Angreifer präzise in Szene. Im Finale übernahm der junge Kerem Yörükoglu die Zuspielposition und knüpfte nahtlos an die starke Leistung an.
Auch im Mittelblock präsentierten sich Paul Drechsel, Nicklas Trapp und Anton Wunderlich in Topform – sowohl im Schnellangriff als auch im Block setzten Sie immer wieder wichtige Akzente.
Trotz personeller Veränderungen – zwei altersbedingte Abgänge und die Verletzung von TopNeuzugang Oskar Seitz – trat das Team geschlossen auf. Trainer Neubauer lobte: „Wir haben heute als echtes Kollektiv gewonnen. Jeder wusste, was er zu tun hat, und hat Verantwortung übernommen.“
Mit dem erneuten Titelgewinn löst der ATSV Oberkotzau das Ticket zur Nordbayerischen Meisterschaft. Auch der Zweitplatzierte SC Memmelsdorf ist qualifiziert. Da Oberfranken das Ausrichterrecht besitzt, denkt der ATSV über eine Bewerbung für die Austragung in eigener Halle nach – ein Heimturnier, das sicher für viele Fans zum Highlight werden würde.

U20 Oberfränkischer Meister
Hinten von links nach rechts: Anton Wunderlich, Manuel Blechschmidt, Nicklas Trapp, Paul Drechsel, Yannis Gözgü, Ben Köppel, Kerem Yörükoglu, Michael Neubauer Davor: Christian Lippert, Luca Dötsch, Julius Dietz
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Allgemein Schach

Elisabeth Reich Bayerischen Meisterin im Schnellschach

Elisabeth Reich verdient zur Bayerischen Meisterin im Schnellschach

Auf bayerischer Ebene sorgte eine Oberkotzauer Spielerin für Schlagzeilen: Elisabeth Reich (17) beeindruckte am 18./19. Oktober in Nürnberg bei den Bayerischen Schnell- und Blitzschachmeisterschaften. Schon am Samstag erreichte sie im Blitzschach mit Platz fünf ein starkes Ergebnis – doch am Sonntag legte sie noch nach. Auf Startplatz neun gesetzt, traf sie in der ersten Runde gleich auf die Topfavoritin, eine internationale Meisterin – und gewann. Danach lief alles wie am Schnürchen: Gegen durchweg höher bewertete Gegnerinnen gab sie nur zwei Remis ab. Mit 6 Punkten aus 7 Partien krönte sich Elisabeth Reich verdient zur Bayerischen Meisterin im Schnellschach.

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Schach

Oberfränkische Blitzmannschaftsmeisterschaft

Oberfränkische Blitzmannschaftsmeisterschaft

– Am 5. Oktober stand ein nächstes Turnier an – die oberfränkische Blitzmannschaftsmeisterschaft in Strullendorf. Angeführt von den Routiniers Igor Shashkin und Hans Hertel sowie den beiden Nachwuchsspielern Ivan Shkondin und Felix Schindler gelang der Mannschaft ein echter Coup. Der Schachbezirk sprach vom „Überraschungserfolg des ATSV Oberkotzau“: Hinter dem SC Bamberg und dem TSV Bindlach erkämpfte sich das Team den 3. Platz und damit die Qualifikation zur Bayerischen Meisterschaft.

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Schach

Bamberger Jugendopen

Erfolgreicher Saisonstart - Bamberger Jugendopen

– Im Oktober jagt ein Schachtermin den nächsten: Den Auftakt machte am 3. Oktober das Bamberger Jugendopen, bei dem zugleich die oberfränkischen Schnellschachmeister der Altersklassen ermittelt wurden.
Felix Schindler feierte dabei seinen ersten großen Titelgewinn und nahm gleich zwei Pokale mit nach Oberkotzau. Er dominierte das Feld, gab keinen einzigen Punkt ab und sicherte sich damit souverän sowohl den Gesamtsieg als auch den Titel des Bezirksmeisters U16.
Auch Juliane Feller zeigte eine starke Leistung: Sie belegte den 10. Platz im Gesamtfeld und wurde als bestes Mädchen in der U10 mit einem Pokal ausgezeichnet. Mark Bielogurov, Franz Fraaß und Rashid Asadli hielten gegen die starke Konkurrenz gut mit und landeten im Mittelfeld.

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Allgemein Bogenschießen

European Youth Cup in Sofia mit Fabio Alex

European Youth Cup in Sofia mit Fabio Alex

– Vom 12. bis 17. Mai 2025 fand der erste Wettkampf des diesjährigen European Youth Cup in Sofia (Bulgarien) statt – mit dabei war ATSV-Schütze Fabio Alex, der in der Compound Juniorenklasse für das deutsche Team an den Start ging.
Fabio Alex erreichte in einem international stark besetzten Feld einen sehr guten 8. Platz in der Einzelwertung.
Im Teamwettbewerb erkämpfte das deutsche Compound-Juniorenteam mit Fabio Alex die Goldmedaille. Mit einem klaren Ergebnis von 233:225 gegen Italien setzte sich die deutsche Mannschaft durch und sicherte sich damit verdient den ersten Platz im Teamwettbewerb.

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Schach

Doppelte Meisterschaft!

Doppelte Meisterschaft!

– Vor allem dank der starken Jugendspieler ist der ATSV Oberkotzau in dieser Saison gleich mit beiden Schach-Mannschaften auf Position 1 der Ranglisten – und dies stand bereits vor der Endrunde am 4. Mai fest.
Die 1. Mannschaft siegte in der Bezirksliga Ost und darf nächste Saison in der Bezirksoberliga starten. Die zweite Mannschaft wurde ungeschlagen Meister in der Kreisklasse B.
Daher konnten es sich die ATSV-ler leisten, in der letzten Runde im Heimspiel am 4. Mai zum großen Teil jugendliche Spieler einzusetzen (9 von 12 eingesetzten Speilern).
Anschließend feierten die die ATSV-Schachspieler gemeinsam mit einigen Besuchern aus Nachbarvereinen ihren Erfolg.

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Schach

Jugendopen 2025

Jugendopen

– Das Oberkotzauer Jugendopen aka Kreis-Schnellschach-Jugend-Einzelmeisterschaft ist inzwischen fester Bestandteil des Schach-Turnierkalenders und wurde auch in diesem Jahr wieder in Oberkotzau ausgetragen. An die 60 Jugendliche kämpften in sieben Runden die Meister in ihrer Altersstufe aus, wobei in der ATSV-Halle perfekte Rahmenbedingungen gegeben waren.
Aus den eigenen Reihen wurde Franz Fraaß Kreismeister in der Altersstufe U8, Felix Schindler gewann die Gruppe U16 und Ivan Shkondin siegte in der U20.

Teilnehmer des ATSV an den Kreis-Schnellschach-Jugend-Einzelmeisterschaften

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Allgemein Tischtennis

ATSV steht in gleich vier Pokalfinals

ATSV steht in gleich vier Pokalfinals

– Etwas bisher Einmaliges gelang den Tischtennis-Teams des ATSV Oberkotzau: Erstmals standen gleich vier ATSV-Mannschaften in diversen Final Four des Bezirkes – und holten dabei zwei Siegerpokale, einen zweiten und einen dritten Rang. Die 1. Damen mit Elisabeth Glück-Schricker, Emma Zeitler und Hannah Fritsche gewann erstmals den Cup in der Bezirksliga, zwei Jahre nach ihrem Sieg beim Wettbewerb der Verbandsklassen. Die 2. Damen mit Muna Khafaja, Claudia Zeitler und Sonja Peckelhoff verteidigte hingegen ihren ersten Platz aus dem Vorjahr im Pokal der Bezirksklassen. Beide ATSV-Teams vertreten nun den Bezirk bei der nordostbayerischen Pokalmeisterschaft.
Auch die 1. Herren hatte eine tolle Erfolgsserie und erreichte bei den Bezirksklassen erstmals ein Final Four, das in Schwarzenbach stattfand. Unterstützt von einer großen Fangemeinde kamen Michael Geymeier, Arndt Peckelhoff, Fabian Raithel und Marco Kulke hinter Topfavorit TuS Töpen auf einen hervorragenden zweiten Rang. Beim Bezirkspokal der Bezirksligen der Jugend landete die 1. Jugend mit Emma Zeitler, Karim Khafaja und Muna Khafaja in Rugendorf zudem auf einen guten dritten Rang. Und fast hätte die 2. Jugend mit Antonia Wagner, Leon Kölbel und Mara Neudert den tollen Erfolg gar perfekt gemacht, scheiterte sie doch im Wettbewerb der Bezirksklassen erst im Halbfinale knapp am späteren Pokalsieger.

Doppelter Pokaltriumph für die Damen des ATSV Oberkotzau: Die Freude war natürlich groß bei Sonja Peckelhoff, Elisabeth Glück-Schricker, Emma Zeitler, Hannah Fritsche und Muna Khafaja (von links). Auf dem Bild fehlt Claudia Zeitler.
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Tischtennis

Vier Bezirkstitel für ATSV-Mädchen

Vier Bezirkstitel für ATSV-Mädchen

– Sehr erfolgreich waren die Tischtennismädchen des ATSV Oberkotzau bei der Bezirksmeisterschaft des Nachwuchses in Mainleus. Die drei Talente errangen dabei vier von vier möglichen Titeln und sorgten dafür, dass der ATSV der zweiterfolgreichste Verein war. Bei den Mädchen 19 gab es durch Emma Zeitler und Muna Khafaja sogar einen doppelten Triumph. Beide lieferten sich im Endspiel ein Duell auf Augenhöhe, das Zeitler knapp im Entscheidungssatz gewann und damit Bezirksmeisterin wurde. Khafaja wurde Zweite. Im Doppel gewannen anschließend Zeitler/Khafaja souverän das Endspiel gegen ein Duo aus Bischofsgrün und Berg. Bei den Mädchen 15 kürte sich Sophia Hertel sogar erstmals zur Bezirksmeisterin im Einzel, nachdem sie im vergangenen Jahr Zweite war. Im Doppel holte sie sich an der Seite von Hanna Schneider aus Hof ihren zweiten Titel.

Bei der nordostbayerischen Meisterschaft in Altdorf bei Nürnberg zeigten die drei Mädchen ebenfalls gute Leistungen und vertraten den ATSV Oberkotzau würdig. Bei den Mädchen 19 erreichte Muna Khafaja überraschend das Viertelfinale und belegte am Ende einen tollen sechsten Platz. Dabei ließ sie gleich zwei Mädchen aus der Oberpfalz hinter sich, die in der Verbandsoberliga der Damen spielen. Etwas Lospech in der Vorrunde hatte Emma Zeitler, die am Ende auf einen guten elften Rang kam. Bei den Mädchen 15 erreichte Sophia Hertel den zwölften Rang. Für eine freudige Überraschung sorgte ATSV-Abteilungsleiter Titian Herpich, der bei den Titelkämpfen in Altdorf plötzlich in der Halle stand und die jungen Mädchen neben Trainer Arndt Peckelhoff den ganzen Tag lang unterstützte.

ATSV-Abteilungsleiter Titian Herpich freute sich über die guten Leistungen von Muna Khafaja, Sophia Hertel und Emma Zeitler (von links)
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Volleyball

Spannende Spiele im Sand

Spannende Spiele im Sand

– Am 6. Juli fand auf dem und um den ATSV-eigenen Beachvolleyballplatz das sog. „Sommerfest light“ statt. Beim Beachvolleyballturnier, bei dem der Spaß am gemeinsamen Spielen im Vordergrund stehen sollte, traten ausschließlich vereinsinterne Zweier-Teams gegeneinander an. 7 Teams aus der männlichen Jugend (gemischt aus den Ligamannschaften 1-3), 2 Teams der Hobbyvolleyballer und ein reines Mädchenteam waren am Start.

Am Ende setzten sich mit Ben Köppel und Elias Sidiki (Platz 1), Luca Dötsch und Jakob Holter (Platz 2) und Jonathan Reinsberg und Nicklas Trapp (Platz 3) die vermeintlich drei stärksten Teams auch erwartungsgemäß durch. Das Mädchenteam landete auf Platz 6, durfte allerdings mit einem kleinen Punkte-Obulus von 3 Punkten in jedes Spiel starten. Volleyball-Abteilungsleiter Michael Neubauer hatte das Turnier perfekt organisiert und vorbereitet und insbesondere die Teams so zusammengestellt, dass am Ende viele spannende Spiele zu sehen waren. Die meisten Fans am Rande hatten die beiden Hobby-Teams, die von ihren Abteilungskollegen lautstark angefeuert wurden.

Teilnehmer des vereinsinternen Beachvolleyballturniers am 6. Juli